Wir wissen, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind und daher kindgerecht angesprochen und behandelt werden müssen.
Dazu gehört natürlich auch, dass wir Sie als Eltern umfassend aufklären und beraten, denn es gibt eine Vielzahl angeborener oder erworbener urologischer Erkrankungen im Kindesalter. Das Spektrum umfasst häufig unkontrollierten Urinverlust, das nächtliche Einnässen, einen Rückfluss von Harn in die Niere (Reflux), hartnäckige oder chronische Harnwegsinfektionen, Hodenhochstand oder eine Vorhautverengung.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen, uns, dem Kinderarzt und ggf. weiteren Fachärzten ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Behandlung.
Bei Mädchen ist die Vorsorgeimpfung auf HPV (Humane Papillom Viren) seit vielen Jahren etabliert. Die an Jungen gerichtete Impfempfehlung der Impfkommission des Robert Koch Instituts gilt erst seit Ende Juni 2018 und ist nicht weniger wichtig. Denn HPV verursachen auch bei Jungen bösartige Erkrankung, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Wichtig ist, dass die Impfung vor der Aufnahme des ersten Geschlechtsverkehrs durchgeführt wird.
Die Kosten der Impfung werden entsprechend der STIKO Empfehlung ab 2019 von den Krankenkassen getragen. Die Impfung wird seit 2019 in unserer Praxis angeboten und empfohlen.
Außerdem möchten wir unsere jugendlichen männlichen Patienten über diese und weitere Themen informieren. Hierzu hat die Gesellschaft für Urologie e.V. vor einiger Zeit die „Jugensprechstunde“ ins Leben gerufen. Unter www.jungensprechstunde.de finden Sie weiterführende Informationen.
Montag: | 7:00 - 15:00 Uhr |
Dienstag: | 7:00 - 15:00 Uhr |
Mittwoch: | 7:00 - 12:00 Uhr |
Donnerstag: | 7:00 - 11:30 Uhr & 15:00 - 18:00 Uhr |
Freitag: | 7:00 - 12:00 Uhr |
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung
Tel. 0 23 72 - 1 37 24